Mitarbeitergewinnung im öffentlichen Dienst
Recruiting im öffentlichen Dienst
Die Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter:innen stellt den öffentlichen Dienst vor großen Herausforderungen. Traditionelle Rekrutierungsmethoden stoßen immer mehr an ihre Grenzen, da sie oft nur aktiv suchende Kandidat:innen erreichen. Angesichts des demografischen Wandels und des wachsenden Fachkräftemangels ist es wichtig, innovative und moderne Ansätze zu verfolgen, um auch passiv suchende Talente anzusprechen. Hier setzt Leantree an, indem wir als Social Recruiting Agentur zukünftige Mitarbeiter:innen dort suchen, wo sie sich täglich aufhalten – in den sozialen Netzwerken.
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Innovative Ansätze zur Personalgewinnung
Um die Herausforderungen bei der Mitarbeitergewinnung im öffentlichen Dienst zu meistern, braucht es kreative Ansätze. Ein Schlüssel ist Social Media Recruiting – hier werden Talente direkt dort angesprochen, wo sie sich täglich aufhalten: auf Instagram, LinkedIn oder TikTok. Das Geniale daran? Man erreicht auch die Menschen, die gar nicht aktiv auf Jobsuche sind, aber vielleicht genau die richtigen wären.
Neben Social Media spielt auch Employer Branding eine riesige Rolle. Wer als Arbeitgeber klar zeigt, wofür er steht, und ein modernes Bild von sich vermittelt, bleibt im Kopf. Gerade der öffentliche Dienst, der oft mit einem angestaubten Image kämpft, hat hier eine große Chance: Sinnstiftende Arbeit, krisensichere Jobs – das muss nach außen kommuniziert werden.
Wie Leantree helfen kann
Und dann ist da noch die zielgruppenorientierte Ansprache. Statt alles für alle zu machen, geht es darum, genau die richtigen Menschen zu erreichen. Personas – also typische Bewerberprofile – helfen dabei, Inhalte so zu gestalten, dass sie bei den Zielgruppen ankommen. Ob junge Berufseinsteiger:innen, erfahrene Führungskräfte oder Quereinsteiger:innen – die Ansprache macht den Unterschied.
Die Leantree GmbH, mit ihrer Erfahrung im Social Recruiting und Employer Branding, hilft schon über 800 Unternehmen, genau das umzusetzen. Unser Erfolgsgeheimnis: Wir kombinieren Branding mit Performance-Recruiting und sorgen so dafür, dass passende Talente schnell gefunden werden. Eine Strategie, die auch dem öffentlichen Dienst enorm helfen kann, seine Teams fit für die Zukunft zu machen.
Herausforderungen bei der Mitarbeitergewinnung im öffentlichen Dienst
1. Fachkräftemangel: Viele Positionen bleiben unbesetzt
Der Fachkräftemangel ist eine der größten Hürden, mit denen der öffentliche Dienst konfrontiert ist. Zahlreiche Positionen – vor allem in Schlüsselbereichen wie Bildung, Gesundheitswesen, IT und Sicherheit – bleiben dauerhaft unbesetzt. Die Gründe hierfür sind vielfältig:
- Demografischer Wandel: Ein großer Teil der Beschäftigten im öffentlichen Dienst geht in den nächsten Jahren in den Ruhestand. Die nachfolgenden Generationen reichen zahlenmäßig nicht aus, um diese Lücken zu schließen.
- Spezialisierte Anforderungen: Viele Stellen erfordern eine spezifische Ausbildung oder ein Studium, was die Zielgruppe stark einschränkt. Beispiele sind Ingenieur:innen für den Bereich Infrastruktur, IT-Expert:innen für die Digitalisierung oder Lehrer:innen für Naturwissenschaften.
- Regionale Unterschiede: Ländliche Regionen und kleinere Kommunen kämpfen besonders mit unbesetzten Stellen, da viele Fachkräfte in städtischen Gebieten bleiben möchten, die mehr Möglichkeiten und eine bessere Infrastruktur bieten.
Die Auswirkungen des Fachkräftemangels sind gravierend. Offene Stellen bedeuten nicht nur eine Mehrbelastung für das vorhandene Personal, sondern auch eine eingeschränkte Servicequalität für Bürger:innen. Lange Bearbeitungszeiten, überlastete Lehrkräfte und fehlende Pfleger:innen sind direkte Konsequenzen, die die öffentliche Wahrnehmung und das Vertrauen in den öffentlichen Dienst beeinträchtigen.
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2. Wettbewerb mit der Privatwirtschaft
Der öffentliche Dienst steht im direkten Wettbewerb mit der Privatwirtschaft um die besten Talente. Besonders in Berufen mit hoher Nachfrage – etwa in der IT-Branche oder im Gesundheitssektor – hat die Privatwirtschaft oft deutliche Vorteile:
- Attraktivere Gehälter: Während der öffentliche Dienst durch Tarifverträge und Budgets begrenzt ist, können Unternehmen in der Privatwirtschaft oft deutlich höhere Gehälter bieten. Dies macht es schwierig, hochqualifizierte Fachkräfte zu überzeugen.
- Flexiblere Arbeitsbedingungen: Homeoffice, individuelle Arbeitszeiten und zusätzliche Vergünstigungen wie Firmenwagen oder Boni sind in der Privatwirtschaft mittlerweile Standard. Der öffentliche Dienst hat hier oft nur eingeschränkten Spielraum.
- Schnellere Entscheidungsprozesse: Bewerbungsverfahren in der Privatwirtschaft sind häufig weniger formalistisch und schneller. Im Gegensatz dazu dauern Einstellungsverfahren im öffentlichen Dienst oft Monate, was viele potenzielle Bewerber:innen abschreckt.
- Imageprobleme: Unternehmen der Privatwirtschaft setzen verstärkt auf modernes Employer Branding und vermarkten sich als dynamische, innovative Arbeitgeber. Der öffentliche Dienst hat in dieser Hinsicht noch Nachholbedarf.
Die Folge ist, dass der öffentliche Dienst in vielen Fällen nur jene Kandidat:innen anziehen kann, die in der Privatwirtschaft keine Anstellung finden oder bewusst eine sinnstiftende Tätigkeit über finanzielle Vorteile stellen. Dies schränkt das Potenzial für die Rekrutierung hochqualifizierter Talente erheblich ein.
3. Veraltete Rekrutierungsstrategien
Die Methoden, mit denen der öffentliche Dienst neue Mitarbeiter:innen sucht, sind oft nicht mehr zeitgemäß. Klassische Wege wie Stellenanzeigen in Printmedien oder auf wenig besuchten Karriereseiten erreichen die heutige Zielgruppe nur selten. Moderne Talente – insbesondere junge Menschen der Generationen Y und Z – informieren sich zunehmend über soziale Netzwerke, spezialisierte Jobbörsen und Employer-Branding-Kampagnen. Zu den Schwachpunkten gehören:
- Unzureichende Online-Präsenz: Viele Behörden und öffentliche Einrichtungen haben veraltete Websites, die wenig ansprechend gestaltet sind und keine optimierte Benutzerführung bieten. Auch die Bewerbung über diese Plattformen ist häufig kompliziert.
- Mangel an Zielgruppenansprache: Häufig sind die Stellenanzeigen unpersönlich und formal, was die emotionale Ansprache potenzieller Kandidat:innen erschwert. Gerade jüngere Generationen erwarten jedoch eine direkte und authentische Kommunikation.
- Fehlende Nutzung von Social Media: Plattformen wie LinkedIn, Instagram und TikTok werden kaum genutzt, obwohl diese Kanäle effektiv sind, um die Aufmerksamkeit von jungen Talenten und Fachkräften zu gewinnen. Die Privatwirtschaft nutzt diese Medien intensiv, um ein positives Arbeitgeberimage zu vermitteln.
Veraltete Rekrutierungsstrategien bedeuten, dass der öffentliche Dienst oft nur einen kleinen Teil der potenziellen Zielgruppe erreicht. Insbesondere passiv suchende Kandidat:innen – also Personen, die nicht aktiv auf Jobsuche sind, aber durch gezielte Ansprache überzeugt werden könnten – bleiben unberücksichtigt.
Fazit
Mit kreativen Ansätzen wie Social Media Recruiting und einem starken Employer Branding können öffentliche Arbeitgeber gezielt Talente ansprechen, die perfekt ins Team passen. Wir setzen auf direkte, ehrliche Kommunikation und zeigen, dass moderne Rekrutierung nicht kompliziert sein muss. Gemeinsam schaffen wir es, den öffentlichen Dienst attraktiver zu machen und die besten Köpfe für diese wichtigen Aufgaben zu gewinnen. Denn am Ende geht es nicht nur um Stellenbesetzungen, sondern darum, die Zukunft unserer Gesellschaft zu sichern.
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Lassen Sie sich kostenfrei und unverbindlich von unseren Experten beraten, um sich über Social Media Recruiting und Employer Branding zu informieren. Gerne können Sie uns auch im Herzen von Hamburg persönlich besuchen.
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