StepStone Alternativen – Welche Möglichkeiten gibt es?

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StepStone ist eine der bekanntesten Jobsuchmaschinen in Deutschland. Das Prinzip ist relativ einfach. Unternehmen können auf der Plattform ihre Stellenangebote inserieren und Jobsuchende können sich kostenfrei auf diese Stellen bewerben. Dabei können die Jobangebote nach verschiedenen Filtern sortiert werden, beispielsweise nach Unternehmen, Umkreis oder Jobbezeichnung.

Weiterhin ist StepStone auch in der wissenschaftlichen Arbeit aktiv, denn das Unternehmen publiziert in regelmäßigen Abständen Studien zu den Themen Gehalt, Karriere und Recruiting.

Ist ein Recruiting über StepStone für jedes Unternehmen wirklich die richtige Lösung? Gibt es StepStone Alternativen? Wie sehen die Vorteile & Nachteile von StepStone für Unternehmer aus? Wir haben Ihnen die Antworten zu diesen Fragen übersichtlich zusammengestellt.

Vorteile von StepStone für Unternehmen

  • Einfache Bedienung: Die Bedienung von StepStone ist relativ einfach und man braucht keinerlei fundierte IT-Kenntnisse, um die Jobsuchmaschine bedienen zu können.
  • Hohe Reichweite: Die Plattform ist deutschlandweit bekannt und so gut wie jeder potenzielle Bewerber kennt StepStone. StepStone ist zudem auch in anderen Ländern aktiv. Insgesamt kommt die Plattform auf 140 Länder – darunter 27 EU-Staaten.

Nachteile von StepStone für Unternehmen

  • Begrenzte Zielgruppe: Man kann nur die „aktiven“ Bewerber mit StepStone erreichen. Die “passiven” Bewerber werden nicht erreicht.
  • Kosten: Sehr hohe Kosten für Jobinserate

StepStone hat also seine Vorzüge, diese sind aber mit hohen Kosten verbunden und auch die Zielgruppe ist nur begrenz, da nur diejenigen erreicht werden, die derzeit auf Jobsuche sind.

Alternativen zu StepStone?

Neben StepStone gibt es auch andere bekannte Jobsuchmaschinen auf die Unternehmen zurückgreifen können. Beispielsweise Monster oder Indeed. Diese sind vom Aufbau und vom Prinzip sehr ähnlich aufgebaut wie StepStone und haben auch ähnliche Vorteile und Nachteile. Als Unternehmen hat man zudem die Möglichkeit spezialisierte Jobportale zu nutzen. Diese sind meist auf bestimmte Branchen und Nischen spezialisiert. Ein Beispiel für IT-Recruiting ist die Plattform get-in-it.de

Dort findet man hauptsächlich Jobsuchende aus der IT-Branche. Als Software-Unternehmen kann es sich daher lohnen, vor allem diese Plattform zu nutzen. Ähnliche spezialisierte Plattformen findet man in fast allen Branchen.

Headhunter Alternative 

Neben Jobportalen wie StepStone und Co. gibt es für Unternehmen aber auch andere Alternativen, um online qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, zum Beispiel gibt es die Alternative des Headhunters. Damit sind Personalberater für die Direktansprache gemeint. Wenn beispielsweise ein bestimmtes Profil für eine relevante Position gesucht wird (Führungskräfte beispielsweise), dann reicht eine Jobsuche über Jobportale oft nicht mehr aus. Es kommen nämlich nur wenige Menschen für diesen Job infrage und von daher ist es schwieriger einen richtigen Kandidaten zu finden.

Headhunter sind vor allem auf sozialen Berufsplattformen wie Xing oder LinkedIn aktiv. Dort sucht der Headhunter nach geeigneten Kandidaten und spricht diese an. In der Regel sind diese bereits fest angestellt und nicht immer an einen Jobwechsel interessiert. Als Headhunter muss man daher gute Argumente und Überzeugungskraft haben, um einen geeigneten Kandidaten zur Bewerbung zu überzeugen. Der Nachteil der Nutzung von Headhunter sind die hohen Kosten. Oft ist das Honorar des Headhunters am Jahresgehalt vom vermittelten Kandidaten bemessen. 20-30 % Honorarsätze werden in der Regel vereinbart. Bei einer Führungskraft mit einem Jahresgehalt von 100.000€ können Kosten in Höhe von 20-30.000 € entstehen. Headhunting ist eine von zahlreichen StepStone Alternativen. Man muss jedoch ein hohes Budget mitbringen und daher ist diese Form des Recruitings eher für größere Unternehmen geeignet.

Social Recruiting als effektive StepStone Alternative

Seit des Aufkommens der ersten sozialen Netzwerke wie Facebook, Instagram etc. ist eine neue Form des Recruitings entstanden. Das Social Recruiting oder auch bekannt als Digital Recruiting. Unter Social Recruiting versteht man die Nutzung der Reichweite und der Kommunikationsmöglichkeiten von Social Media Plattformen für die Rekrutierung von passendem Personal. Employer Branding ist dabei ein gutes Stichwort. Der gesamte Internetauftritt des Unternehmens muss reibungslos funktionieren und ein stimmiges Gesamtbild erzeugen. Dafür sorgen die richtigen Employer Branding Prozesse.

Im Gegensatz zum herkömmlichen Recruiting ist der soziale Faktor beim Digital Recruiting stärker im Fokus. Die persönliche Bindung zwischen Bewerber und Unternehmen wird durch die individuelle Kommunikation mit dem einzelnen Kandidaten erreicht. Die Kommunikation verläuft auch eher locker, da die sozialen Netzwerke überwiegend privat genutzt werden. Hemmschwellen werden so abgebaut und der Kandidat lässt sich leichter von der Arbeitgebermarke überzeugen.

Wie erzielt man nun Erfolge mit Social Recruiting? Der Social Media Auftritt muss mit neuen Inhalten befüllt werden und es müssen Werbeanzeigen geschaltet werden, um mit Social Recruiting passende Bewerber zu finden.

Das besondere an Werbeanzeigen im Bereich Recruiting sind die Möglichkeiten zur Zielgruppenbestimmung. Man kann Werbeanzeigen schalten, die nur eine bestimmte Zielgruppe zu sehen bekommt. Beispielsweise Personen aus der Umgebung, in einem bestimmten Alter oder mit einer bestimmten abgeschlossenen Ausbildung. So lassen sich mit relativ geringen Kosten tausende von passenden Kandidaten erreichen.

Ein großer Vorteil dieser Maßnahme? Mit Social Recruiting erreicht man nicht nur die passiven Bewerber wie bei StepStone und Co., sondern es lassen sich auch die passiven Bewerber ansprechen, die derzeit nicht auf Jobsuche sind, aber offen für neue Jobangebote sind. Social Recruiting stellt also eine effiziente StepStone Alternative dar.

Das Schalten von Werbeanzeigen auf Plattformen wie Facebook ist mittlerweile zu einer eigenen Disziplin geworden und als HR-Mitarbeiter kann man von den zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten schnell überwältigt werden. Als Social Recruiting Agentur können wir Ihnen dabei gerne weiterhelfen.

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Autor
Janik Deimann
Janik Deimann ist Geschäftsführer der Social Recruiting Agentur Leantree aus Hamburg. Die Leantree GmbH hilft Unternehmen aus verschiedenen Branchen dabei qualifizierte Mitarbeiter mittels Social Recruiting zu gewinnen. Mit einer eigenen KI-gestützten Recruiting Methode deckt das Unternehmen über 65% der Gesamtbevölkerung in DACH ab.

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